München, im Juni 2026 – Der Haushaltsentwurf der Regierung sieht erhebliche Stärkungen der Sicherheitsbehörden sowie des Zivil- und Katastrophenschutzes vor. Insgesamt sind 2026 700 Mio Euro vorgesehen, dafür 400 Mio Euro für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Wie die Bild-Zeitung mit Bezug auf ein Gespräch mit Bundesinnenminister Dobrindt berichtet, soll ein Teil der Mittel dazu verwendet werden, die Sirenendichte in Deutschland zu erhöhen.
Sirenen sind eine unverzichtbare Ergänzung zu den digitalen Warnmitteln wie WarnApps oder Cell-Broadcast, die nur funktionieren, solange das Mobilfunknetz nicht ausfällt. Moderne Sirenen verfügen über eine Batterie und verkraften damit einen Stromausfall. Mit entsprechenden Backup-Systemen ausgestattet, warnen sie selbst im größten Krisenfall noch zuverlässig.
Die Verantwortung für die Sirenen liegt bislang ausschließlich bei den Gemeinden und Kommunen. Der Verband der Hersteller von Bevölkerungswarnsystemen begrüßt die Initiative des Innenministeriums, die Kommunen beim Ausbau des Sirenennetzes zu unterstützen. „Ein funktionierendes Sirenennetz ist für eine zuverlässige Bevölkerungswarnung unverzichtbar. Die Aussage von Herrn Dobrindt, den Ausbau finanziell zu unterstützen, ist ein wichtiges Signal für die Länder und Kommunen. Jetzt geht es darum, die Pläne zu konkretisieren und Planungssicherheit zu schaffen“, so VHBW-Geschäftsführer Benno Schrief.
Hier können Sie den kompletten Beitrag in der Bild-Zeitung lesen.
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Über den VHBW
Der Verband der Hersteller von Bevölkerungswarnsystemen e.V. VHBW mit Sitz in München ist eine Interessenvereinigung zur Stärkung der Bevölkerungswarnung in Deutschland. Ziel und Aufgabe sind die Zusammenarbeit u.a. mit kommunalen Spitzenverbänden, die Mitarbeit in Normierungsgremien und Arbeitskreisen sowie die Förderung des Dialogs mit Kommunen in Deutschland durch Fachtagungen und Informationsveranstaltungen. Der Verband sieht sich nicht als Lobbyvertretung, sondern als zentrale Anlauf- und Schnittstelle zur Politik. Mehr zum VHBW: www.vhbw.org